Spanische Regierung als Vorreiter bei Gentechnik in Zeiten des Wassermangels

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Angesichts der zunehmenden Häufigkeit von Dürre und Trockenheit in Europa wird die Frage nach einer widerstandsfähigen Nahrungsproduktion immer dringlicher. In diesem Schwerpunkt stehen verschiedene Ansätze und mögliche Strategien im Fokus, die bereits angewendet oder diskutiert werden, um den Agrarsektor an diese Herausforderungen anzupassen. Besonders relevant ist dabei der aktuelle Vorschlag der EU-Kommission, die neuen Gentechniken zu deregulieren, um die Klimaresilienz in der Landwirtschaft zu stärken.

Wassermangel auf der iberischen Halbinsel und die Rolle der spanischen Regierung

Diego Barcenas und Elena Alter beschreiben den Wassermangel, der auf der iberischen Halbinsel vorherrscht, und hinterfragen die Rolle der spanischen Regierung in Bezug auf Gentechnik. Sie diskutieren, ob die Nutzung von Gentechnik in der Landwirtschaft eine Lösung für die Wasserknappheit sein könnte und ob die spanische Regierung in diesem Bereich eine Vorreiterrolle in Europa einnimmt.

Im Gen-ethischen Informationsdienst werden in diesem Artikel verschiedene Themen rund um die Gentechnik in der Landwirtschaft behandelt. Besonders kontrovers diskutiert wird die Anwendung von Gene Drives, die als eine der riskantesten Anwendungen der Gentechnik gilt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Nachweis der Abwesenheit von artfremder DNA in genomeditierten Pflanzen. Darüber hinaus werden die aktuelle Stellungnahme des GeN zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs sowie die Kontroverse um die erste menschliche Zelllinie und Gerechtigkeit für Henrietta Lacks beleuchtet.

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